Das Licht von Eis und Feuer

Endlich ist der Winter da - und dann auch noch so richtig! Aktuell zeigt das Thermometer 11° C minus Außentemperatur - perfekte Bedingungen für stimmungsvolle Eislaternen. Wie es geht und was du brauchst erfährst du hier.

Eislaternen sind wunderschön und kinderleicht zu machen. Fülle einfach einen kleineren Eimer voll mit Wasser und stelle ihn (am besten über Nacht) ins Freie. Das Wasser gefriert zuerst oben und an den Seiten, später auch am Boden. Das kannst du gut an den Luftblasen unter dem Eis erkennen, wenn du den Eimer schräg hältst. Wenn du meinst, dass deine Laterne fertig gefroren ist, holst du den Eimer rein und stellst ihn verkehrt herum in die Bade- oder Duschwanne - ein paar Minuten warten oder mit warmen Wasser nachhelfen: Et voilá - da ist sie.

Im Idealfall ist die Laterne oben (vormals der Eimerboden) von einer dünnen Eisschicht bedeckt. Du kannst sie vorsichtig aufklopfen und das restliche Wasser im Innern heraus schütten. Nichts für Frostbeulen: kalte Hände garantiert! Bring deine Laterne nun schnell wieder nach Draußen, denn das Eis beginnt im Warmen zu tauen. Ein Handtuch leistet beim Transport gute Dienste. Teelicht rein - anzünden - fertig. Die Nachbarn werden Augen machen! Gut ist, wenn du gleich mehrere Laternen gemacht hast, sie eignen sich nämlich hervorragend zum Verschenken.

Wenn es sehr kalt ist oder du zu lange wartest, kann es passieren, dass das Wasser im Eimer komplett durchfriert - du erhältst dann einen massiven Eisblock. In diesem Fall einfach nochmal probieren und eventuell ein größeres Modell verwenden. Vielleicht lässt sich das gute Stück aber gut gebrauchen - vielleicht als Iglu-Fenster?

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